Wir alle haben dieses Phänomen schon einmal – möglicherweise unbewusst – beobachtet, wenn Steine ins Wasser geworfen werden oder schwimmende Enten Wellen erzeugen. Es entstehen Wasserwellen, die sich teilweise überlagern und interessante Muster bilden.
In der Physik veranschaulicht man dieses gerne mit der Wellenwanne und lässt dort steuerbare Wellenerreger kontrollierbare Bewegungen ausführen. Somit lassen sich schnell und einfach verschiedene Wellentypen erzeugen und Phänomene an Wellen studieren. In der gymnasialen Oberstufe ist das abstrakte Inhaltsfeld „Quantenobjekte“ obligatorisch. Zur Erforschung des unvorstellbar kleinen Photons ist es optimal, mithilfe der Wellenwanne reale, ebene Wasserwellen sowie die Phänomene Beugung, Interferenz, Reflexion und Brechung zeigen zu können. Die Anschaulichkeit und die Planbarkeit von Wellenphänomenen ist für alle Lernenden ein großer Gewinn.
Wir danken der Hueck-Stiftung für die finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglichte, ein neues Gerät mit zusätzlichem externen Impulsgeber anzuschaffen.