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31. Oktober 2023

Nachhaltige Bildung – Die Ökologische Forschungsstation am GSO

Seit diesem Sommer können wir am GSO eine Ökologische Forschungsstation nutzen. Frau Piepenbreier hat sich mit großer Hingabe dafür eingesetzt, dass das naturwissenschaftliche Arbeiten sowie das Forschen im Fach Biologie um die Ökologische Forschungsstation, die hinter dem Biologieraum zu finden ist, bereichert werden konnten. Das Projekt konnte mithilfe der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Dr. Arnold Hueck-Stiftung in Höhe von rund 6.000 Euro sowie der Finanzierung durch den Förderverein in Höhe von etwas mehr als 3.000 Euro umgesetzt werden. Im Zentrum dieser ökologischen Forschungsstation steht ein Gewächshaus, das verschiedene Experimentierflächen für Kurzzeit- und Langzeitexperimente bietet. Die ebenfalls von diesen Fördergeldern erworbenen Messgeräte ermöglichen experimentelle Untersuchungen, beispielsweise zur Bedeutung verschiedener Umweltfaktoren auf die Keimung, die Fotosyntheseleistung von Pflanzen oder den Biorhythmus verschiedener wirbelloser Tiere. Die neue ökologische Forschungsstation stellt somit eine enorme Bereicherung für den experimentellen Biologieunterricht an unserer Schule dar und bietet unseren Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Lernerfahrung. Diese haben nun die Möglichkeit, die natürliche Welt aus erster Hand zu erkunden, ökologische Zusammenhänge zu verstehen und nachhaltige Praktiken zu erlernen.

In diesem Zusammenhang durften wir Herrn van der Horst und Herrn Strieth von der Dr. Arnold Hueck-Stiftung am vergangenen Freitag, den 27. Oktober 2023, am GSO begrüßen, um ihnen die Ökologische Forschungsstation zu zeigen und von den Versuchen, die in dem neuen Experimentierbereich bereits durchgeführt wurden, zu berichten. Herr von der Schulenburg fügte hinzu: „Jede Schule braucht ein Leuchtturmprojekt. Und eines dieser Leuchtturmprojekte ist der Ausbau der naturwissenschaftlichen Fächer am GSO“. Dass dieses Projekt dazu beiträgt, das Interesse unserer Schüler:innen im naturwissenschaftlichen Bereich zu fördern, zeigten die ersten Unterrichtserfahrungen, die die Lehrer:innen der Fachschaft Biologie bereits sammeln konnten. Die Stiftungsvertreter hielten zusammenfassend fest, dass es schön sei, zu sehen, dass die Schüler:innen selbst in den unteren Klassen durch das eigenständige Durchführen von Experimenten und Protokollieren von Beobachtungen aktiv in das Unterrichtsgeschehen miteinbezogen werden und so an das naturwissenschaftliche Arbeiten herangeführt werden.

Im weiteren Verlauf soll die Forschungsstation um einen Garten, in dem verschiedene Nutzpflanzen angebaut werden können, sowie einem Blühstreifen ergänzt werden, um die Schüler:innen im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes zu sensibilisieren und ihnen hautnah ein tieferes Verständnis für die ökologischen Zusammenhänge zu vermitteln. Des Weiteren erhoffen wir uns mithilfe einer geplanten Garten-AG das Engagement der Schülerinnen und Schüler für eine nachhaltige Zukunft zu fördern und die jungen Menschen zu umweltbewussten Bürgerinnen und Bürgern heranzubilden.

Daher möchten wir uns im Namen der gesamten Schule für die fortwährende Unterstützung durch die Dr. Arnold Hueck-Stiftung im Bereich der MINT-Förderung und im Speziellen für die Ermöglichung der Ökologischen Forschungsstation herzlich bedanken. Des Weiteren bedanken wir uns auch herzlich für die finanzielle Unterstützung des Fördervereins, dank dem es dem GSO immer wieder möglich ist, viele spannende und bereichernde Projekte in die Tat umzusetzen. Auch dieses Projekt zeigt erneut, wie wichtig es ist, dass Stiftungen und Fördervereine Hand in Hand gehen, um Großes zu bewirken.

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