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22. Februar 2024

Jugendliche debattieren leidenschaftlich: Das Regionalfinale von „Jugend debattiert“ setzt Zeichen für demokratische Bildung

Am Montag, den 19. Februar 2024, lud die Regionalkoordinatorin des Standortes Arnsberg 3, Frau Claudia Carbone, die Jugendlichen, die sich an ihren jeweiligen Schulen im Schulfinale durchsetzen konnten, zum Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ am ZfsL Hamm ein. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Demokratie sucht Mitstreiter!“.

Zu Beginn wurden die Anwesenden von Frau Karin Egyptien, Leiterin des ZfsL Hamm, herzlich begrüßt und für ihr Engagement und ihr Interesse an dem Wettbewerb gelobt. Denn angesichts populistischer Parolen bedarf es umso mehr das Interesse an einer demokratischen Streitkultur. Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ trägt dementsprechend nicht nur zur Förderung der Kommunikations- und Debattierfähigkeiten junger Menschen bei, sondern auch zur Förderung demokratischer Bildung.

Für unsere Schule traten im Regionalwettbewerb Carina Tananyan und Noah da Silva Correia in der Altersgruppe 1 sowie Emilian Beer und Julia Rademacher in der Altersgruppe 2 an. Begleitet wurden sie von Emma Henneken und Daniel Lechler sowie Frau Schäfer, Herr Bromby und Frau Kempen.

Die Debatten drehten sich dabei um aktuelle gesellschaftliche Themen. So diskutierten die Debattanten und Debattantinnen der Altersgruppe 1 in der Hinrunde das Thema „Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen? “. In der Rückrunde setzen sich die Schüler:innen mit der Streitfrage „Sollen Städte und Kommunen mehr öffentliche Trinkbrunnen bauen?“ auseinander.

Im Finale kam es zu einem niveauvollen und teils temporeichen Schlagabtausch zwischen den Debattanten und Debattantinnen zu der Streitrage „Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?“. Zwar konnten sich Carina und Noah nicht für das Finale qualifizierten, beeindruckten die Juroren aber sowohl in der Hin- als Rückrunde mit ihrer Sachkenntnis. Beide verfolgten das Finale gespannt mit und waren von der Leistung der Schüler:innen beeindruckt. Das Finale motiviere sie dazu, ihre Debattierfähigkeit weiter auszubauen. Denn nächstes Jahr würden sie das GSO gerne wieder beim Regionalwettbewerb vertreten.

Auch in der Altersgruppe 2 kam es zu lebhaften Diskussionen. In der Hinrunde wurde die Streitfrage „Sollen Stadt- und Gemeinderatssitzungen grundsätzlich online durchgeführt werden?“ diskutiert, während die Jugendlichen in der Rückrunde ihr vertieftes Wissen zum Thema „Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?“ zeigten konnten.

Emilian Beer konnte die Jury mit seiner Diskussionsfähigkeit stark beeindrucken und sich für das Finale qualifizieren. Er befasste sich gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern im Finale intensiv mit der Frage „Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?“ und konnte sich abschließend den 3. Platz sichern.

Wir gratulieren Emilian Beer herzlich zu seinem 3.Platz und bedanken uns bei allen Jugendlichen, die sich in diesem Wettbewerb engagiert haben. Denn neben den aktiven Debattantinnen und Debattanten unterstützen engagierte Schüler:innen die Lehrkräfte auch beispielsweise beim Jurieren.

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