Termine / Wichtige Informationen

Biologie

Leitung Fachschaft

Katharina Schöne

Lehrer

Dr. Benjamin Brinkmann, Elisabeth Nuphaus, ​​Dr. Hannah Piepenbreier, Fabienne Ritschel, Katharina Schöne
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Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft (Aristoteles). Staunen können die Schüler*innen am GSO jeden Tag aufs Neue. Wenn sie die Natur mit wachen Augen auf dem von der Gräfte um-gebenen Schul- und Schlossgelände wahrnehmen, gibt es in jeder Jahreszeit viel zu entdecken. So können wir im Biologieunterricht bei uns beheimatete Pflanzen und Tiere direkt vor Ort in ihrem Lebensraum beobachten und mittels geeigneter Methoden genauer untersuchen. Ob Wasservö-gel, Eichhörnchen, Spinnentiere oder Insekten in der Luft, im Boden, im Wasser, in der Hecke oder an der Steinmauer; Pilze, Frühblüher und Bäume lassen sich im ganzen Gelände bestimmen und wir können Vegetationsaufnahmen, Verhaltensbeobachtungen und vieles mehr draußen in der Natur machen. Im Fachraum kommen die Mikroskope und andere Geräte zum Einsatz. Auch hier sind uns ebenfalls Vielfalt, Anschaulichkeit und Verständlichkeit sehr wichtig. Deshalb nutzen wir regelmäßig unsere technischen Möglichkeiten (z.B. Smart Board, Tablets, Apple TV, Laptops, Do-kumenten- und Mikroskopkamera), auch um Schülerarbeiten präsentieren zu lassen.

Da Exkursionen und Freilandarbeit durch ihren starken Praxisbezug den Biologieunterricht berei-chern und ergänzen, finden in der Mittelstufe entsprechend der jeweiligen Unterrichtsthemen gelegentlich auch eintägige Ausflüge statt. In der Oberstufe gibt es für die Leistungskursschü-ler*innen einen Labortag im Biotechnologie-Labor der Bezirksregierung Arnsberg in Bigge-Olsberg zum Kennenlernen und Anwenden gentechnischer Arbeitsmethoden. Und in der Ökologie führen wir sowohl in der Mittel, als auch in der Oberstufe gewässerökologische Untersuchungen vor Ort an Gräfte, Gieseler oder an der renaturierten Lippe durch.

In der Unterstufe steht das genaue Beobachten und Beschreiben von Lebewesen im Vordergrund, während die Lernenden in den Klassen 8 und 10 nach und nach mehr mit den Methoden des wis-senschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht werden: der eigenständigen wissenschaftlichen Hypo-thesenbildung und der Erfassung, Darstellung und Auswertung von Datenmaterial. Sie lernen Techniken geeigneter Präsentation von (eigenen) Ergebnissen sowie Techniken der Kommunikati-on und kritischen Beurteilung kennen. Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe orientiert sich an den Grundsätzen des wissenschaftspropädeutischen Arbeitens und bereitet die Schüler*innen in insgesamt drei Schuljahren auf das Zentralabitur vor.

Die Schüler*innen entwickeln im Biologieunterricht des GSO nicht nur Verständnis für die wechsel-seitige Abhängigkeit der zahlreichen Organsimen und den Bau und die Funktion von Organismen und ihres eigenen Körpers, sondern werden auch für ein umweltverträgliches und gesundheits-bewusstes, verantwortliches Handeln sensibilisiert.

Insbesondere Themen wie Sexualerziehung und Suchtprävention, aber auch Diskussionen über aktuelle bioethische Themen im Rahmen der Genetik, Ökologie, Neurobiologie und Evolution för-dern das Bewusstsein für eine individuelle und gesellschaftliche Verantwortung. So soll der Biolo-gieunterricht am GSO zur Entwicklung eines individuellen Selbst- und eines verantwortlichen Welt-verständnis der Lernenden beitragen. Deshalb setzen sich die Schülerinnen und Schüler in der Klassenstufe 6, 8 und 10 in altersgemäßen Unterrichtseinheiten mit Themen der Sexualerziehung und in der Klasse 10, ausgehend von neurobiologischen Grundlagen, mit Fragen der Suchtpräven-tion auseinander. Dazu werden oft zusätzliche Ansprechpartner eingeladen oder gemeinsam Ver-anstaltungen besucht.

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